Beitrag vom 03. Dezember. 2018

25 Europa-Gemeinderäte besuchen EU-Institutionen in Brüssel

Im Rahmen der Initiative „Europa fängt in der Gemeinde an“ informierten sich 25 Europa- Gemeinderätinnen und -räte von 26. bis 28. November 2018 in Brüssel in Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern über den Status quo verschiedenster richtungsweisender EU-Themen.

Mit dabei war auch unsere Gemeinderätin Adella Glocknitzer, für unsere Region.Für sie wichtig waren vor allem die Themen „Europawahl 2019- Was denkt Europa darüber?“ und „Schutz der EU-Außengrenzen“. Genau dazu konnte sie vor Ort mit Referatsleiter für die Beobachtung der öffentlichen Meinung, über die Kommunikationsstrategie des Europäischen Parlaments (EP) Philipp Schulmeister und Expert Marc Arno Hartwig sprechen: „Europawahl ist für eine Institution-nicht für eine Partei“, zeigte sich Adella Glocknitzer nach ihrer Rückkehr überzeugt. Wir alle müssen unseren Beitrag leisten, dass in Brüssel das passiert, was für uns alle gut und wichtig ist. Parteipolitik oder Egoismus haben dabei nichts verloren.

 

 Auf dem Programm stand unter anderem ein Besuch der Europäischen Kommission, wo die Europa-GemeinderätInnen mit ExpertInnen zu den Themen Migrations- und Agrarpolitik diskutierten. Botschafter Nikolaus Marschik, der Ständige Vertreter Österreichs bei der EU, erläuterte im derzeit aktuellen Halbjahr der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft die bereits erzielten Fortschritte und die noch zu meisternden Herausforderungen. Ein Treffen mit österreichischen Abgeordneten zum Europäischen Parlament und ein Besuch beim Rat der Europäischen Union stellten weitere Programmpunkte dar. Von den drei intensiven Tagen in Brüssel konnte Adella Glocknitzer als Wichtigstes mitnehmen: „Europa bin ich“. Europa beginnt tatsächlich in der Gemeinde!

Foto © Peter Stellnberger